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Gedenken




Heute möchten wir auch an die denken, deren Sturmzeit noch nicht zu Ende ist. Deren kleiner Liebling nicht inzwischen gesund und munter die Welt erobert. Da sind auch die kleinen Schätze, die krank sind, die immer wieder im Krankenhaus behandelt werden müssen und auch zu Hause nicht auf medizinische Hilfe verzichten können. Das ist doch der Wunsch aller Eltern, ein gesundes Kind.
Dieser Wunsch geht nicht immer in Erfüllung. Wir denken an euch liebe Mamas und Papas, Omas und Opas, Brüder und Schwestern, Freunde und Verwandte und wünschen euch viel Kraft und Liebe diese schwere Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. 

Und wir möchten an die Sternenkinder denken. An die, die auf und davon geflogen sind.
Die, die still geboren wurden oder einige Zeit nach ihrer Geburt gestorben sind.
Die einfach zu krank waren, um das Leben zu bewältigen. Die viel zu früh gestartet sind und die erste große Hürde nicht überwinden konnten.
Und auch die wunderschönen Babys, die ohne erkennbaren Grund zu Sternenkinder geworden sind. Sie alle lassen ihre Familien fassungslos, untröstlich und vielleicht auch hoffnungslos zurück.
Wir, die wir die verwaisten Eltern betreuen, leiden mit ihnen und wünschen allen Getroffenen unendlich viel Trost und eine immer währende Kraft, die sie durch dieses tiefe Tal der Traurigkeit hindurch führen.
In diesem Jahr trauern wir um Lea, Miray und Mirza, Mohammed, Milan, Miray, Aleksandra, Memet, Paul, Mia Marie, Mats, Jan, Noel, Amy, Greta und Tom und wenige, deren Namen wir nicht kennen.