Translate

Malin verzaubert alle

Fast 30 Wochen kann die kleine Malin in Mamas Bauch behütet wachsen. Ihre Versorgung dort wird intensiv beobachtet. Als diese sich entscheidend verschlechtert, gibt es kein Zögern. 
Malin wird mit 1100 Gramm geboren. Zunächst stehen ihre Eltern ängstlich und voller Sorge an ihrem Inkubator. Sooo klein ist ihre Maus. Aber schnell sind die Berührungsängste überwunden, es gibt Hoffnung, daß Malin die frühe Geburt gut überstehen wird. Es hilft so viel, daß sie oft bei Mama und Papa auf der Haut liegen darf. So lernen sie sich langsam kennen. 
Leider braucht Malin doch ein bißchen mehr Zeit in der Kinderklinik. Aber auch an den Feiertagen sind hier die Türen offen. So kann die neue Familie ihr erstes Weihnachtsfest zusammen erleben. 






Malin ist auf diesen Fotos 10 Tage alt.


Nun ist Malin schon gut 3 Wochen alt!
nach 4 Wochen
Danke, daß ich diese wunderbaren Fotos machen darf.

Nach einigen Monaten werden mir dieses schöne Fotos von Malin geschickt. Sie ist 3 Monate alt.
Ihre Mama schreibt: Gerne möchte ich Ihnen noch einmal schreiben wie es mit unserer Malin weitergegangen ist. Sie musste noch einige Zeit in der Kinderklinik bleiben, es gab einige Rückschläge unter anderem eine Lungenentzündung. Jetzt geht uns allen gut.
Sieht sie nicht einfach bezaubernd aus?!

Mia-Amelie wächst und gedeiht


In der 31. Schwangerschaftswoche geht es Mia-Amelies Mama plötzlich sehr schlecht. Wie gut, daß sie schon im Krankenhaus ist. So kann sie blitzschnell im Kreißsaal behandelt werden. 
Ein früher Kaiserschnitt ist unumgänglich. Der Papa hat kaum Zeit, seine Gedanken und Ängste zu sortieren, da ist auch Mia-Amelie schon in ärztlicher Behandlung. Sie wiegt 1730 Gramm und entwickelt sich ohne große Störungen. Ihre Familie ist so froh, daß sich doch noch alles zum Guten gewendet hat. Sie alle freuen sich sehr, wenn die kleine Maus bald nach Hause darf.





Ich freue mich über diese Fotos von Mia-Amelie.
Sie ist hier knapp 2 Wochen alt.

Gedenken




Heute möchten wir auch an die denken, deren Sturmzeit noch nicht zu Ende ist. Deren kleiner Liebling nicht inzwischen gesund und munter die Welt erobert. Da sind auch die kleinen Schätze, die krank sind, die immer wieder im Krankenhaus behandelt werden müssen und auch zu Hause nicht auf medizinische Hilfe verzichten können. Das ist doch der Wunsch aller Eltern, ein gesundes Kind.
Dieser Wunsch geht nicht immer in Erfüllung. Wir denken an euch liebe Mamas und Papas, Omas und Opas, Brüder und Schwestern, Freunde und Verwandte und wünschen euch viel Kraft und Liebe diese schwere Aufgaben gemeinsam zu bewältigen. 

Und wir möchten an die Sternenkinder denken. An die, die auf und davon geflogen sind.
Die, die still geboren wurden oder einige Zeit nach ihrer Geburt gestorben sind.
Die einfach zu krank waren, um das Leben zu bewältigen. Die viel zu früh gestartet sind und die erste große Hürde nicht überwinden konnten.
Und auch die wunderschönen Babys, die ohne erkennbaren Grund zu Sternenkinder geworden sind. Sie alle lassen ihre Familien fassungslos, untröstlich und vielleicht auch hoffnungslos zurück.
Wir, die wir die verwaisten Eltern betreuen, leiden mit ihnen und wünschen allen Getroffenen unendlich viel Trost und eine immer währende Kraft, die sie durch dieses tiefe Tal der Traurigkeit hindurch führen.
In diesem Jahr trauern wir um Lea, Miray und Mirza, Mohammed, Milan, Miray, Aleksandra, Memet, Paul, Mia Marie, Mats, Jan, Noel, Amy, Greta und Tom und wenige, deren Namen wir nicht kennen.